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Andere Länder, andere Gastro-Sitten

Auch wenn die Globalisierung das Sushi längst nach Deutschland und Wiener Würstchen bis nach Thailand gebracht hat – Gewohnheiten ändern sich langsam. Und so herrschen auf verschiedenen Kontinenten weiterhin verschiedene kulinarische Sitten. Was wo und wie gegessen wird, haben wir auf einer kleinen kulinarischen Weltreise untersucht.

Europa

In Europa unterscheiden sich die Essgewohnheiten von Land zu Land. Während man im Norden lieber deftig und herzhaft isst und schon zum Frühstück Wurst, Käse, Eier, Brot und Würstchen verzehrt, geht es im Süden spartanischer zu. In Italien und Spanien wird das Frühstück oft sogar komplett ausgelassen. Stattdessen gibt’s zur Morgenstunde einen Kaffee.

Eine besondere europäische Essgewohnheit sind Kaffee und Kuchen zum Nachmittag. Die berühmte englische Tea Time oder das deutsche Kaffeekränzchen sind so oder so ähnlich in vielen europäischen Ländern Tradition.

Amerika

Auch auf dem amerikanischen Kontinent unterscheiden sich die Essgewohnheiten zwischen Norden und Süden stark. Das Frühstück fällt in den USA sehr üppig aus: Neben Pancakes und süßen Cornflakes gibt es gerne auch Donuts oder Bacon zum Tagesbeginn. Auch das typische US-amerikanische Abendbrot besticht dank Burger, Pommes oder BBQ nicht gerade mit Bescheidenheit. Typisch ist dabei übrigens, das Essen zunächst in kleine Stücke zu schneiden und dann nur mit Gabel oder Löffel weiter zu essen.

In Südamerika geht es in vielen Ländern gesünder zu. Bohnen, Gemüse, Reis und Chilis aber auch viel Fisch und vor allem Rindfleisch stehen hier auf dem Tagesmenü.

Australien

Die Essgewohnheiten in Down Under sind stark von den Briten geprägt. Die Tea Time gehört auch hier zum guten Ton. Ansonsten wird die australische Küche zu einem Großteil von Fleisch dominiert. Kalb, Lamm, Geflügel und Rind aber auch Känguru, Emu, Krokodil oder Büffel serviert man gerne und viel. Besonders populär ist außerdem ein Brotaufstrich aus Hefeextrakt: Vegemite.

Afrika

In Afrika unterscheidet man viele verschiedene Regionalküchen. Während in Ostafrika das Fladenbrot Injera fast zu jedem Gericht gehört und Pflanzenkörner und Wurzeln wie zum Beispiel Maniok auf dem Speiseplan stehen, wird im nördlichen Afrika neben Couscous viel Rind, Geflügel und auch gerne Lamm gegessen. Westafrikaner hingegen essen viel Fisch und ergänzen fast jedes Gericht mit Yams und Kochbanen. Im Süden ist das Grillen besonders populär. Dabei landet gern die Boerewors, eine Art Bratwurst, über dem Feuer.

Asien

In der asiatischen Küche spielt der Reis die wichtigste Rolle. Oft gibt es schon zum Frühstück ein Schälchen. Außerdem gehören Ingwer, Chili, Tamarinde und Fischsoße zu fast jedem Gericht. Viel Fisch und Gemüse sorgen dafür, dass diese Küchenrichtung zu den weltweit gesündesten gehört. Hantiert wird mit Essstäbchen.

Unser Chefkoch Florian Glauert schätzt die traditionelle deutsche Küche, sammelt seine Inspirationen aber weltweit. Auf der Speisekarte des DUKE Restaurants finden Sie deshalb eine bunte Vielfalt an Gerichten mit französischem, italienischem oder asiatischem Einschlag. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst!

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